In den Heiligen Hallen von LFNT POLO


Am 26.04. war es endlich soweit. Das Wiener Duo LFNT POLO erklomm die ehrwürdigen Bühnenbretter des Loop Wien! Wir von schönetöne haben vorneweg die Jungs im Studio besucht und ihnen bei den letzten Vorbereitungen für ihren Auftritt über die Schulter geschaut. Eines sei an dieser Stelle schon verraten: Es ging feucht fröhlich zu!! 


Aber nun zurück zum Anfang: Es ist Dienstag Abend. Wir folgen der Einladung von Tobias und Kaspar - im Folgenden nur mehr Harry Styles genannt, nein ehrlich, er schaut einfach genauso aus - und finden uns mitten in der Vorstadtidylle des 21. Wiener Gemeindebezirkes wieder. Wir sind nicht die einzigen Gäste. Volles Haus heute bei den Dickhäutern. Es folgen Küsschen Links, Küsschen Rechts und schon nehmen wir auf den roten Sofas des Studios platz! Das Studio hat man sich selbst eingerichtet. Und sowieso wir lernen bei LFNT Polo wird einfach alles selbst gemacht, auch das Singen. Und das gefällt! „Hattet ihr Gesangsunterricht oder mal im Chor gesungen?“ fragen wir. „Nein“ hallt es zurück, aber die zwei Wiener Burschen wollten einfach ihre Texte selber singen. Und man glaubt kaum was sich hinter diesen beiden Gesichtern für Stimmen verstecken. Okay, Tobi hält sich meist sehr zurück mit der Stimmakrobatik, ist er doch meist hinter den kleinen lustigen Kästchen mit den vielen Knöpfchen damit beschäftigt sorgfältig Beats zu basteln. Auffällig für ein Duo das elektronische Musik macht stehen hier echt viele Instrumente rum. Ein Schlagzeug, eine E-Guitarre, ja sogar Bongos und ein Akkordeon gehören zum Bestand. Bei einem kühlen Bierchen erklärt uns Tobi wieso: Software Synthesizer, nein die mag man im Hause POLO gar nicht so sehr, lieber so ein Akkordeon in die Hand genommen und echte Töne erzeugt. Auch wenn das sicher noch etwas braucht bis es so ein Akkordeon-Sound auf ein Album der Elefanten schafft, ist es nicht allzu abwegig. Der nette Herr Kowalski, der es erst seit kurzem in den Pool der von Mr.Polo produzierten Musiker geschafft hat, gab auch seine Scheibe zum besten und folgt brav der Einladung dies auch am Freitag im Loop zu tun. Dieser adrette Kollege hat einen sehr witzigen und flowigen Sprechgesang dargeboten.

Bis neulich!

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A. Schirmer, J. Richter

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